Dzigal, N. (2017). Fission track - laser ablation inductively coupled plasma mass spectrometry for the spatially resolved isotope ratio measurements of Uranium microparticles in safeguards environmental samples [Dissertation, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2017.36266
Ziel dieser Arbeit war es, eine Mikro-Artefakt-Identifikationsmethodologie zu entwickeln und implementieren als Methode zur Charakterisierung von Mikropartikeln in sogenannten Safeguards Environmental Swipe Samples (Safeguards Wischproben). Dem folgte die Analyse durch Laserablations-Massenspektrometrie. Das wichtigste Ergebnis ist die Weiterentwicklung und Verbesserung der Mikropartikel-Handhabungsstrategien für die Spaltspurenmethode (FT) und ähnliche Techniken. Als Teil dieser Arbeit wurde eine eingehende Bewertung der aktuellen Probenvorbereitungstechniken durchgeführt, die in weltweiten analytischen Laboratorien zur Identifizierung, Extraktion und Handhabung von mikrometergroßen Staubpartikeln verwendet werden. Eine stoßwellenbasierte Partikeldispersionsgerät wurde konstruiert, und mit bestehenden Probenahmeverfahren verglichen. Dieses Gerät wurde danach bei der Herstellung von Spaltspurproben verwendet. Grundlegende Verbesserungen der FT-Methodik, einschließlich der SSNTD-Auswahl, der Ätzoptimierung und eines 3-Punkt-basierten Verlagerungsalgorithmus wurden implementiert. Letzteres wurde als Teil einer Korrelatmikroskopie-Methodik verwendet, die für die Rückverfolgung von detektierten Spaltspuren zu ihren Ursprungspartikeln entwickelt wurde. Danach wurde eine halbautomatisierte Lasermikrodissektionstechnik zur Isolierung von POIs eingesetzt. Eine Untersuchung der Fähigkeiten eines ns-Laserablations-Quadrupols ICP-MS für die Analyse von Uranisotopen in Mikrometer-Partikeln wurde abgeschlossen. Dies führte zu einem neuartigen Ansatz zur Datenbewertungsstrategie für transiente MS-Signale.