Orehounig, K. (2024). Energetische Sanierung - Potential und Wege aus Sicht der Wissenschaft. In Holzforschung Austria (Ed.), Fenster Türen Treff 2024: 07-08. März 2024, Salzburg: Tagungsband (pp. 6–9).
Die meisten Gebäude, die wir in 2050 benötigen sind bereits gebaut. Der Gebäudebestand ist derzeit für etwa 40% der Endenergie verantwortlich. Ein Grossteil dieser Energie wird durch fossile Energieträger wie Öl oder Gas gedeckt. Mit dem Anspruch unsere Klimaziele zu erreichen, müssen Gebäude dekarbonisiert werden. Der Gebäudebestand ist sehr heterogen, und damit auch die Variation im Energieverbrauch von Gebäuden und möglichen Massnahmen diesen zu reduzieren. Die Frage stellt sich welche sind optimale Kombinationen an Massnahmen für den Gebäudebestand den Energieverbrauch zu reduzieren? Und wie resilient sind diese Massnahmen gegenüber Szenarien des Klimawandels und damit ändernden
Rahmenbedingungen? Mit steigenden Aussentemperaturen, vor allem in den Sommermonaten, spielt auch der Kältebedarf eine immer wichtigere Rolle. Wie können wir unsere Gebäude so ertüchtigen, dass ihr Komfort resilient gegenüber steigenden Temperaturen ist?
Ziel dieses Beitrags ist es, die hier genannten Themen aufzugreifen, und die Rolle des Fensters dabei zu betrachten.
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Research Areas:
Development and Advancement of the Architectural Arts: 25% Energy Active Buildings, Settlements and Spatial Infrastructures: 50% Modeling and Simulation: 25%