Schnepf, M. (2008). Optimiertes Bestandsmanagement von knappen Endgeräten am Beispiel eines führenden österreichischen Mobilfunkunternehmens [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:at-ubtuw:1-24098
mobile communication; logistics; ERP; SAP; materials management; terminal equipment; optimization
en
Abstract:
Der österreichische Mobilfunkbereich ist ein stark umkämpfter Markt. Aus diesem Grund sind Unternehmen ständig bemüht möglichst effiziente Abläufe zu gestalten. Ziel dieser Masterarbeit ist die Optimierung des Managements knapper Endgeräte bei einem führenden österreichischen Mobilfunkunternehmen unter Einsatz von SAP. Dabei wird der Fokus zunächst auf die Analyse des aktuellen Zustands gelegt. Nach der Ermittlung der Verbesserungspotentiale erfolgt die Erarbeitung möglicher Lösungsansätze. Der unter den gegebenen Rahmenbedingungen optimale Ansatz wird im Rahmen einer Konzeption näher ausgearbeitet.<br />Diese Konzeption umfasst sowohl prozessorientierte als auch technische Aspekte.<br />Im Kontext dieser Masterarbeit werden folgende Techniken und Methoden eingesetzt. Das Vorgehen beruht auf dem Rational Unified Process, welcher ein weit verbreitetes Vorgehensmodell darstellt. Analyse und Konzeption basieren auf geschäftsprozessorientierter Modellbildung unter dem Einsatz ereignisgesteuerter Prozessketten. Des Weiteren kommen, im SAP Bereich aktuell noch nicht weit verbreitete, objektorientierte Softwareentwicklungsansätze zum Einsatz.<br />Das Ergebnis dieser Arbeit ist eine konzipierte und umgesetzte kundeneigene Anwendung. Diese Anwendung ist im auftraggebenden Mobilfunkunternehmen im Tagesgeschäft produktiv im Einsatz. Sie zeichnet sich durch eine schnellere und vor allem fairere Verteilung knapper Endgeräte aus. Dabei kann der Ablauf flexibel durch die Fachabteilung gesteuert werden. Eine weitere Eigenschaft ist ein hoher Grad an Nachvollziehbarkeit der durchgeführten Handlungen der beteiligten Akteure. Im Rahmen der Umsetzung konnten interessante Erkenntnisse in der Anwendung objektorientierter Methoden im SAP Bereich gewonnen werden. Des Weiteren könnte sich ein Lösungsansatz, welcher im Rahmen dieser Arbeit zu Gunsten eines anderen Ansatzes nicht weiter verfolgt wurde, für andere Unternehmen der Branche als durchaus interessant erweisen.
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