Pekovits, J. (2009). Lückenfüller : die maximale Verdichtung einer Baulücke [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:at-ubtuw:1-33243
Das Thema der Arbeit beschäftigt sich mit nachhaltiger Stadtverdichtung. Der städtische Raum in Wien bietet noch eine Vielzahl an Restflächen und Baulücken. Nutzt man diese Flächen effizient, so bringen diese ein enormes Entwicklungspotenzial mit sich. Einer dichten Bebauung steht jedoch meistens eine schlechte Belichtung aufgrund der angrenzenden Bebauung gegenüber.<br />Aufgrund seiner interessanten Geometrie und der dichten Nachbarbebauung fiel meine Wahl auf ein Grundstück in der Linken Wienzeile 126. Das, im vergleich zu seiner Länge, schmale Grundstück weist eine Ost- West Orientierung auf. Nord- und Südseitig grenzen die bestehenden Nachbargebäude an die Baulücke, welche für die Verschattung auf dem Grundstück verantwortlich sind. Dadurch wird eine effiziente Nutzung der Fläche erschwert.<br />Ziel war es ein Gebäude zu konzipieren, welches das größtmögliche Volumen auf dem Grundstück erreicht um es möglichst effizient nutzen zu können. Entscheidende Parameter zur Volumengenerierung waren die natürliche Belichtung des Gebäudes selbst und die Vermeidung von zu großer Verschattung der bestehenden Gebäude durch das neue Objekt. Dabei sollen die Bebauungsabstände möglichst minimiert werden und wenn notwendig lichtlenkende Maßnahmen zum Einsatz kommen. Das Gebäude ist in Holzbauweise konzipiert. Da meiner Meinung nach viel zu selten auch ökologische Materialien im städtischen Bereich zum Einsatz kommen. Es ist ein in seiner Nutzung flexibles Gebäude, welches sich an gesellschaftliche Veränderungen anpassen kann. Das erhöht natürlich die Dauerhaftigkeit eines Gebäudes, und macht es einfacher mit Nachnutzung und Umnutzung umzugehen.
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Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers