Die Arbeit untersucht einige Fragen der Anwendung wirtschaftsstatistischer Information in Form der Input-Output Tabellen für die Analyse.<br />Da die Tabellen in Form von Aufkommens- und Verwendungstabellen erstellt werden, ist es notwendig, sie unter bestimmten theoretischen Annahmen zu einer quadratischen Matrix der Inputkoeffizienten - der sogenannten Technologiematrix - umzuformen. Je nach Annahme kann es dabei in der Praxis zur Entstehung negativer Koeffizienten in der Technologiematrix kommen, die auf Fehler in der Erstellung der Ausgangsmatrizen zurückzuführen sind.<br />Die ersten drei Kapiteln beschäftigen sich mit den Grundlagen, Annahmen und Modellstrukturen der Input-Output Analyse und der Umsetzung in der Input-Output Statistik. Kapitel vier befasst sich mit dem Hauptthema, der Erstellung einer Technologiematrix mit nichtnegativen Koeffizienten.<br />Auf Grundlage bestehender Ansätze werden einige Varianten von Algorithmen diskutiert, die die Verwendungsmatrix so korrigieren, dass negative Inputkoeffizienten vermieden werden. Auch die Existenz von zusätzlicher Information in Form unterer Schranken für die Koeffizienten wird berücksichtigt. Alle Varianten werden auf die österreichische Tabelle für das Jahr 2000 angewendet. Im Kapitel fünf wird auf die Erstellung von Tabellen eingegangen, die die Güterverwendung nach ihrer Herkunft aus dem Inland oder Ausland berücksichtigen. Auch hier werden die analytischen Ergebnisse auf österreichische Daten angewendet.<br />
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Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers