Psik, T. (2004). Designing multimodal interaction for configurable distributed systems [Dissertation, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:at-ubtuw:1-10810
Designing multimodal interaction for configurable distributed systems is a challenge that originates from the early work of M. Weiser in 1991 described in the article "The Computer for the 21st Century".<br />Each of the aspects - multimodal interaction and configurable distribution - is being actively researched by different research communities. A number of projects also attempt to combine these aspects, with the goal of creating a flexible and usable system.<br />Multimodal interfaces described in this thesis are: graphical user interfaces (GUI), tangible user interfaces (TUI), gesture-based interaction, and speech recognition. Real-time response and feedback are important issues for the interaction with a system. Configurable and tailorable applications allow users to adapt the system to their needs, hence increasing performance and improving the ability to cope with different types of users (novice, beginner, intermediate and expert users), or different hardware. Distribution of applications allows gains in processing speed as well as support of multiple users, interacting with each other in real-time and across time and space boundaries.<br />Interaction design patterns have been developed that ensure a proper design of the interfaces, especially important when developing applications that support ubiquitous interfaces. Rules that enforce these patterns, can be used by developers to verify the usability of the interfaces created. This thesis is based on the experience of working on two different systems: the Atelier project and the Studierstube framework. Several applications of both systems are discussed from a technical and interaction design view. Based on these applications and on the experience gained during the work on the two systems some design patterns are described.<br />These design patterns are often not dealt with by developers, but are important for creating a usable system that supports users working with multimodal, configurable, and distributed applications.<br />
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Das Design von multimodaler Interaktion für konfigurierbare verteilte Systeme ist eine Herausforderung, die auf das frühe Werk von M. Weiser im Jahr 1991 beschrieben im Artikel "The Computer for the 21st Century" zurückgeht. Jeder der Aspekte - multimodale Interaktion und konfigurierbare Verteilung - wird von aktiv von verschiedenen Gruppen erforscht. Eine Reihe von Projekten versucht diese Aspekte zu vereinen, mit dem Ziel ein flexibles und brauchbares System zu erstellen.<br />Multimodale Schnittstellen die in dieser Arbeit beschrieben werden sind:<br />Grafische Benutzerschnittstellen, "begreifbare" Schnittstellen (Tangible Interfaces), Interaktion, die auf Gesten basiert, und Spracherkennung.<br />Eine unmittelbare Reaktion und aussreichende Rückmeldungen vom System sind wichtige Voraussetzungen für interaktive Systeme. Konfigurierbare Applikationen erlauben es dem/der Benutzer/in das System an die persönlichen Vorlieben anzupassen, dadurch können verschiedenen Typen von Benutzern (Anfänger bis Experte) optimal unterstützt werden, ebenso ist die Verwendung von unterschiedlichen Hardware-Konfigurationen möglich. Die Verteilung von Applikationen kann die Geschwindigkeit der Programme erhöhen, erlaubt aber auch den Benutzer/inne/n in Echtzeit bzw. über Raum- und Zeit- grenzen hinweg zu kommunizieren.<br />Beim Entwickeln von Programmen, die allgegenwärtige Schnittstellen (ubiquitous interfaces) unterstützen, müssen grundlegende Interaktions-Design Regeln beachtet werden. Diese Regeln können verwendet werden, um die Benutzbarkeit der erstellten Schnittstellen zu überprüfen. In dieser Arbeit werden die durchgeführten Arbeiten an zwei unterschiedlichen Systemen (Atelier und Studierstube) beschrieben.<br />Mehrere Applikationen der beiden Systeme werden hinsichtlich ihrer technischen und interaktionsspezifischen Umsetzung vorgestellt.<br />Basierend auf den Erfahrungen, die bei der Erstellung dieser Applikationen und dem Arbeiten mit den Systemen gewonnen wurden, werden Design-Muster vorgestellt. Die in dem letzen Kapitel beschriebenen, teilweise in den beiden Projekten umgesetzten Funktionalitäten, sind für die erfolgreiche Umsetzung eines multimodalen, interaktiven, konfigurierbaren, und verteilten Systems von Bedeutung.