dc.description.abstract
Water and air, the two essential fluids on which all life depends, have become global garbage cans. 01 Das Meer ist das größte Ökosystem der Erde und nimmt somit wesentlichen Einfluss auf die natürlichen Abläufe, welche das tägliche Leben und dessen Entwicklung beeinflussen. Die folgende Arbeit liefert einen groben Überblick in die Thematik der Ozeanographie. Die Nachfolgenden Kapitel sollen ein Grundverständnis für die Problematiken, die im Zusammenhang mit dem Ozean stehen, ermöglichen. Der daraus resultierende Entwurf ist als theoretischer Ansatz zu verstehen und soll zeigen welche infrastrukturellen und baulichen Bedürfnisse die moderne Meeresforschung in naher Zukunft hat. Die Themenvielfalt und der flächenmäßig gewaltige Forschungsbereich verlangen ein strukturiertes Arbeiten auf internationaler Ebene. Die Veränderungen im maritimen Ökosystem stehen eng im Zusammenhang mit den globalen Problematiken des Klimawandels, wie etwa die aus Überfischung resultierende Nahrungsknappheit oder die durch hauptsächlich unsachgemäße Plastikentsorgung verursachte Umweltverschmutzung. Übernationale Organisationen, wie die UNESCO analysieren Forschungsergebnisse und legen eine globale Zielsetzung für eine nachhaltige Zukunft fest. Klare Anweisungen und Indikatoren bestimmen HandlungsanweisunEuropean Atlantic Ocean Research and Preservation Center Abstrakt 3 gen, welche nun auf staatlicher Ebene mit Hilfe von Politik, Wirtschaft und vor allem auf Bildungsebene eingearbeitet werden. Das „European Atlantic Ocean Research and Preservation Center“ (EAORPC) ist eine theoretische Institution, welche Meeresforschung auf europäischer Ebene im atlantischen Ozean fördern soll. Ziel dieser Organisation soll es sein, ein Netzwerk für Meereswissenschaften aufzubauen, welches an einem gemeinsamen Standort Forschungsarbeit mit modernen Mitteln betreiben kann. Der Standort im Hafen von Porto ist die Basis für Wissenschaftler und Studenten. Dort ist eine zeitgemäße Forschungsflotte mit aktuellen Instrumenten stationiert, die mit dem Forschungsgebäude und den darin befindlichen Laboratorien, Werkstätten und Trainingseinrichtungen an Land interagiert und kommuniziert. Als Gastgeber wird die bestehende portugiesische Institution CIMAR (Interdisciplinary Center of Marine and Environmental Research) nach einem bewährten Vorbild ausgebaut. Das WHOI (Woods Hole Oceanographic Institue) ist ein bekanntes ozeanographisches Forschungsinstitut in dem Küstenort Woods Hole, Massachusetts, dass auf höchstem technischen Niveau bereits seit 1930 im atlantischen Ozean arbeitet. Die Infrastruktur dieser Organisation dient als ein Anlehnungsmodell für den Entwurf der EAORPC-Basis. Wissenschaftliche Arbeit und Ausbildung soll auf dem selben Niveau im europäischen Atlantikraum stattfinden und das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit dem Meer stärken. In mehreren Phasen der Standort Porto, Leixões ausgebaut werden und neben dem Forschungszentrum auch eine Verwaltungseinrichtung und ein Besucherzentrum entstehen. Damit wird einerseits der Standort an sich aufgewertet, die lokale Ökonomie soll gestärkt werden und gefördert durch europäische Förderung entwickelt sich eine nachhaltige überstaatliche Einrichtung. Andererseits wird, beflügelt durch die Affinität der Portugiesen zur Seefahrt und Fischerei, auch das Umweltbewusstsein in der Gesellschaft und Industrie gestärkt. Durch den Aufbau des Forschungszentrum entsteht ein Folgeeffekt, der Vorbildwirkung für andere Küstenstandorte hat und einen Teil der weltweiten Arbeit zur nachhaltigen Ressourcennutzung und Ausarbeitung eines dauerhaften Entwicklungskonzept darstellt.Water and air, the two essential fluids on which all life depends, have become global garbage cans. 01 Das Meer ist das größte Ökosystem der Erde und nimmt somit wesentlichen Einfluss auf die natürlichen Abläufe, welche das tägliche Leben und dessen Entwicklung beeinflussen. Die folgende Arbeit liefert einen groben Überblick in die Thematik der Ozeanographie. Die Nachfolgenden Kapitel sollen ein Grundverständnis für die Problematiken, die im Zusammenhang mit dem Ozean stehen, ermöglichen. Der daraus resultierende Entwurf ist als theoretischer Ansatz zu verstehen und soll zeigen welche infrastrukturellen und baulichen Bedürfnisse die moderne Meeresforschung in naher Zukunft hat. Die Themenvielfalt und der flächenmäßig gewaltige Forschungsbereich verlangen ein strukturiertes Arbeiten auf internationaler Ebene. Die Veränderungen im maritimen Ökosystem stehen eng im Zusammenhang mit den globalen Problematiken des Klimawandels, wie etwa die aus Überfischung resultierende Nahrungsknappheit oder die durch hauptsächlich unsachgemäße Plastikentsorgung verursachte Umweltverschmutzung. Übernationale Organisationen, wie die UNESCO analysieren Forschungsergebnisse und legen eine globale Zielsetzung für eine nachhaltige Zukunft fest. Klare Anweisungen und Indikatoren bestimmen HandlungsanweisunEuropean Atlantic Ocean Research and Preservation Center Abstrakt 3 gen, welche nun auf staatlicher Ebene mit Hilfe von Politik, Wirtschaft und vor allem auf Bildungsebene eingearbeitet werden. Das „European Atlantic Ocean Research and Preservation Center“ (EAORPC) ist eine theoretische Institution, welche Meeresforschung auf europäischer Ebene im atlantischen Ozean fördern soll. Ziel dieser Organisation soll es sein, ein Netzwerk für Meereswissenschaften aufzubauen, welches an einem gemeinsamen Standort Forschungsarbeit mit modernen Mitteln betreiben kann. Der Standort im Hafen von Porto ist die Basis für Wissenschaftler und Studenten. Dort ist eine zeitgemäße Forschungsflotte mit aktuellen Instrumenten stationiert, die mit dem Forschungsgebäude und den darin befindlichen Laboratorien, Werkstätten und Trainingseinrichtungen an Land interagiert und kommuniziert. Als Gastgeber wird die bestehende portugiesische Institution CIMAR (Interdisciplinary Center of Marine and Environmental Research) nach einem bewährten Vorbild ausgebaut. Das WHOI (Woods Hole Oceanographic Institue) ist ein bekanntes ozeanographisches Forschungsinstitut in dem Küstenort Woods Hole, Massachusetts, dass auf höchstem technischen Niveau bereits seit 1930 im atlantischen Ozean arbeitet. Die Infrastruktur dieser Organisation dient als ein Anlehnungsmodell für den Entwurf der EAORPC-Basis. Wissenschaftliche Arbeit und Ausbildung soll auf dem selben Niveau im europäischen Atlantikraum stattfinden und das Bewusstsein für einen nachhaltigen Umgang mit dem Meer stärken. In mehreren Phasen der Standort Porto, Leixões ausgebaut werden und neben dem Forschungszentrum auch eine Verwaltungseinrichtung und ein Besucherzentrum entstehen. Damit wird einerseits der Standort an sich aufgewertet, die lokale Ökonomie soll gestärkt werden und gefördert durch europäische Förderung entwickelt sich eine nachhaltige überstaatliche Einrichtung. Andererseits wird, beflügelt durch die Affinität der Portugiesen zur Seefahrt und Fischerei, auch das Umweltbewusstsein in der Gesellschaft und Industrie gestärkt. Durch den Aufbau des Forschungszentrum entsteht ein Folgeeffekt, der Vorbildwirkung für andere Küstenstandorte hat und einen Teil der weltweiten Arbeit zur nachhaltigen Ressourcennutzung und Ausarbeitung eines dauerhaften Entwicklungskonzept darstellt.
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