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<div class="csl-entry">Brandstötter, J. (2017). <i>Raumformen : Theorien zum konturlosen raum</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2017.23547</div>
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dc.identifier.uri
https://doi.org/10.34726/hss.2017.23547
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dc.identifier.uri
http://hdl.handle.net/20.500.12708/7359
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dc.description.abstract
Diese Arbeit befasst sich mit Erdställen und deren Bedeutung für die zeitgenössische Architektur. Die Bezeichnung „Erdstall“ ist ein aus dem althochdeutschen stammender Begriff, der „eine Stelle in der Erde“ beschreibt. Erdställe sind ca. 800 - 1200 Jahre alte, von Menschenhand geschaffene, unterirdische Raumverkettungen, deren Funktion weitgehend ungeklärt ist. Der im Folgenden ausgeführte Entwurf, am Standort des historischen „Reitlinger Erdstalls“ in Wartberg ob der Aist (OÖ), führt zur Konzeption eines Relevanzzentrums ñ einem Museum zur Erdstallthematik. Einleitend wird eine Zusammenfassung der verfügbaren Erdstallliteratur und eine globale Beschreibung umrissen sowie eine allgemeine Typenübersicht diverser dokumentierter Erdställe gegeben. Im analytischen Teil der Arbeit wird die räumliche Komposition von Erdställen anhand des menschlichen Maßstabs bewertet. Ein „Raumstempel“, eine Bemessungsgrundlage für Bewegungsszenarien, wird entwickelt und in Beispielen dokumentiert. Dieser Raumstempel wird in Sequenzen zusammengesetzt, was zu verschiedenen Bewegungsströmen führt, welche in weiterer Folge als „Abdruck“ in die Architektur eingesetzt werden kann. Dadurch entstehen performative Bewertungsprozesse anhand von „Raumformen“. Auf Grundlage dieser Raumformen und einem Programm mit notwendigen Funktionen, die die Nutzbarkeit des Relevanzzentrums sicherstellen, wird ein musealer Entwurf konzipiert. Der vorgeschlagene Entwurf wird aus von Erdställen erkannten und über Raumformen transformierten Gestaltungscharakteristika gebildet. Dadurch entsteht ein, einem historischen Erdstall vorgeschalteter, Museumsbau, der die Relevanz der Erdställe künftig für Interessierte repräsentieren soll.
de
dc.description.abstract
This thesis deals with „Erdställe“ (man made holes) and their significance for contemporary architecture. The term „Erdstall“ derives from the Old High German and describes „a place in the earth“ „Erdställe“ are approx. 800 - 1200 years old and were created by humans. The function of these underground spaces is still largely unexplained. The following draft, at the location of the historic „Reitlinger Erdstall“ in „Wartberg ob der Aist“ (Upper Austria), shows the conceptual design of a relevance center - a museum for the topic „Erdställe“. Firstly the available literature concerning „Erdställe“ is described and the term „Erdställe“ is explained. Futhermore a general overview of various documented „Erdställe“ is given. In the analytical part of the thesis the spatial composition „Erdställe“ is to be assessed on the basis of the human scale. A „space stamp“, a design basis for movement scenarios is developed and documented in examples. This „space stamp“ leads to different streams of movements, which can subsequently be used as an „imprint“ in the architecture. This results in performative evaluation processes using „space shapes“. The museum design is conceived on the basis of these spatial forms and a program with necessary functions which ensure the usability of the relevance center. The proposed design is formed from design features, which are derived of „Erdställe“ and transformed by means of spatial shapes. In this way a museum, which is connected to a historical „Erdstall“, will be designed to represent the relevance of „Erdställe“ in the future.
en
dc.language
Deutsch
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dc.language.iso
de
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dc.rights.uri
http://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
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dc.subject
Architektonischer Entwurf
de
dc.subject
architectural design
en
dc.title
Raumformen : Theorien zum konturlosen raum
de
dc.title.alternative
shapes of space - theories about the contourless space