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<div class="csl-entry">Aiple, M. (2014). <i>Kunstbunker Knubben</i> [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2014.25129</div>
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https://doi.org/10.34726/hss.2014.25129
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http://hdl.handle.net/20.500.12708/2643
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Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers
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Zsfassung in engl. Sprache. - Literaturverz. S. 144 - 145
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Der bekannte süddeutsche Stahlbildhauer Jürgen Knubben besitzt unweit der historischen Innenstadt Rottweils seit dem Jahr 2000 ein in einem Waldstück gelegenes stillgelegtes Bundeswehrgelände aus der Zeit des Kalten Krieges. Nutzung erfährt dieses sowohl als Wohnstätte, jedoch auch als Arbeitsstätte für sein künstlerisches Schaffen. Die im Jahr 2001 entstandene Werkhalle war der erste Eingriff, auf den im Jahr 2012 die Umstrukturierung des Kasernenhauses zum Wohnhaus folgte. Innerhalb dieses Geländes liegt, von außen nicht sichtbar, da im Hang vergraben, ein Luftschutzbunker, welcher der Aufrechterhaltung des deutschen Funknetzes im Falle eines atomaren Angriffs gedient hätte. Innerhalb Deutschlands existieren derzeit noch 34 Luftschutzbunker dieser Art. Sie befinden sich allesamt an der Westseite Deutschlands und sind weitestgehend ungenutzt. Eine architektonische Auseinandersetzung mit diesen Bunkertypen wurde bis heute nicht publiziert. Knubben, Bildhauer und Sammler zeitgenössischer Kunst, ist im süddeutschen Raum außerdem als Kurator in verschiedenten Kunstorganisationen tätig und legt großen Wert darauf, Kunst der Öffentlichkeit zu präsentieren. Das vorliegende Projekt verspricht eine spannende Auseinandersetzung, um Knubbens eigene sowie gesammelten Werke zeitgenössischer Kunst mit denen der Stiftung Krieg und der Bunkerarchitektur in Einklang zu bringen. Hierbei gilt es, die Frage, welche Eingriffe möglich sind, um jedem dieser Komponenten gerecht zu werden und im Ensemble die bestmögliche Qualität zu schaffen, zu beantworten.
de
dc.description.abstract
The well-known sculptor Jürgen Knubben from southern Germany owns a disused military side from the time of the Cold War since 2000 which is close to the historic city of Rottweil. He is using this area as living space and working space for his artwork. The shed which was created in 2001 was the first intervention followed by converting the barracks into a residential building in 2012. The property includes a hidden air raid shelter, built into the hill, which has contributed to the maintenance of the German radio network in case of a nuclear bomb attack. There is a number of 34 similar underground bunkers along western Germany which mostly remained unused. An architectural investigation with these bunker types was never published. Knubben, as sculptor and collector of contemporary art, works also in southern Germany as a curator in various arts organizations and lays great emphasis on presenting art to the public. It offers a fascinating discourse between his own and collected contemporary art, the foundation of the painter Dieter Krieg and the bunker architecture of the Cold War. Which interventions are appropriate for each of these positions and which are to create the best possible quality for the collective?